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Tierbestattungen gewinnen an Bedeutung, kosten aber auch mehr Geld

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Für viele ist das Haustier längst mehr als ein Spielgefährte, der eine Ablenkung im Alltag bietet. Die Vierbeiner gehören zur Familie und hinterlassen eine Lücke, wenn sie gehen. Besonders schwer wird der Tod eines Hundes, wenn man nicht angemessen Abschied nehmen kann. Aus diesem Grund steigt das Interesse an Tier-Bestattungsversicherungen immer weiter an. Das Tier soll nicht nur im Herzen für immer einen Platz haben, sondern auch eine letzte Ruhestätte. Durch den hohen Stellenwert der Tiere im Alltag sorgen sich immer mehr Tierhalter auch um das Ableben des Lieblings.

Rund 1,3 Millionen Hunde und Katzen versterben pro Jahr. Rund 50 Prozent werden auf Privatgrundstücken beerdigt. Die Nachfrage nach Bestattungen und dazugehörigen Produkten wächst nach Aussage des Bundesverbands der Tierbestatter (BVT) um jährlich 10 bis 15 Prozent.

Experten raten zu einer Tier-Bestattungsversicherung

So schmerzlich es auch sein mag, über den Tod des vierbeinigen Lieblings nachzudenken, Tierbesitzer sollten sich frühzeitig mit dem Thema auseinandersetzen. Denn wer Wert darauflegt, sein Haustier bestatten zu lassen, muss möglicherweise mit hohen Kosten rechnen. Mit einer Bestattungsversicherung kann genau für diesen Fall vorgesorgt werden. Durch eine entsprechende Zusatzleistung zu unseren Tierversicherungen bieten wir unseren Kunden eine einfache und schnelle Möglichkeit, für den Todesfall des Tieres vorzusorgen

so Hans Gerd Coenen, Vorstandsvorsitzender der GHV Versicherung.

Was viele nicht wissen: Es gibt genaue Auflagen, wann ein Tier im eigenen Garten begraben werden darf. Dabei spielt die Größe des Tieres eine Rolle, aber auch, ob es sich um einen Gemeinschaftsgarten handelt oder nicht. Die Experten der GHV Versicherung raten dringend davon ab, das Tier im Wald zu begraben, beim liebsten Spazierweg. Wenn man dabei erwischt wird, droht ein hohe Geldstrafe. Daher entscheiden sich inzwischen viele Tierhalter für die Bestattung auf einem Tierfriedhof oder die Einäscherung. Hierfür können Kosten bis zu 200 Euro anfallen. Dazu kommen die Kosten für die Urne oder die Pflegekosten des Grabes.

Die steigende Nachfrage nach einer würdevollen Bestattung für das Haustier sorgt auch dafür, dass das Angebot in diesem Bereich wächst: Man kann die Asche beispielsweise zu einem Schmuckstück verarbeiten lassen, um die Erinnerung immer bei sich zu tragen. Auch bei Urnen und Särgen gibt es inzwischen für Tiere sehr schöne Möglichkeiten: Die Firma tutapets beispielsweise, stellt biologisch abbaubare Tiersärge her, die die Form des Haustieres haben und sich außerdem selbst bemalen lassen.

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